Antworten auf häufig gestellte Fragen
  
Wann
      soll ich bei meinem ersten Besuch kommen?
      Bitte kommen Sie bei Ihrem/kommt bei
  Eurem ersten Besuch ca.15 Minuten vor
  Beginn,
      für eine kurze Einführung.
Welche
      Kleidung soll ich tragen?
      Eine bequeme,
  dunkle, reizreduzierte Kleidung (Schulter- & Knie bedeckt) ist praktisch.
      
      
      
      Bitte keine Schals, Pullover, Jacken umbinden, noch Decken umhängen.
      Lasst einfach alles 
      Unnötige (Armbanduhren, Schmuck) in der Garderobe zurück.
Sind
      Sitzkissen, Sitzbank oder Stühle und Sitzmatte vorhanden?
      Sitzkissen, Sitzbank, Stühle und Sitzunterlagen sind
      vorhanden.
		
		 Bitte 
		versuche bereits zu Hausen, z.B. auf einer zusammengelegte Decke, eine 
		Sitzposition für Dich zu finden.
Kann
      ich auch ohne Vorkenntnisse kommen?
Sie sind jederzeit/Du bist jederzeit auch ohne Vorkenntnisse
      herzlich
  eingeladen. 
Wie
      ist der Ablauf?
Nach
    der Rezitation, meditieren wir 
sonntags 3 mal und mittwochs 2 mal, im
  Wechsel mit Gehmeditation.
Nach der Meditation ist es möglich Fragen zu 
	stellen, oder uns einfach auszutauschen.
Ist
      beim ersten Besuch auch schon ein Kostenbeitrag zu entrichten?
	Ihr/Euer erster Besuch ist eine Einladung, das heißt beitragskostenfrei.
	Bitte schreibt Euch mit Eurem Namen in das bereitliegende Buch ein. 
 
Wie
      hoch ist der Beitrag?
Zur Zeit erheben wir keinen 
		monatlichen Beitrag.
Bitte den Kostenbeitrag bei jedem Besuch vor Beginn entrichten:
Sonntags 
	5,- 
		€, mittwochs 4,- €
Gibt es
      eine Ermäßigung?
      Ist es finanziell eng, so
      kann, bitte nur nach Absprache,
		auch die Hälfte beitragen werden. 
Findet
      ein Vortrag statt?
Jeweils bei Beginn der zweiten Meditationsperiode. 
Ist
      regelmäßige Meditation förderlich?
Regelmäßige Meditation ist förderlich.
      Muss ich regelmäßig kommen?
      
  Kommen Sie/komm einfach so regelmäßig wie möglich.
Ich
      war länger nicht da,  kann ich einfach wieder kommen?
	Kommen
      Sie/kommt einfach wieder. 
Findet auch während den Ferien die 
	Meditation statt?
	Ja, auch während den Ferien. 
Wie verhalte 
	  ich mich im Meditationsraum, auch Zendo genannt?
Möglichst in 
	  Harmonie mit den Anderen und möglichst leise.
Kann ich 
	ausnahmsweise auch vor dem offiziellen Ende gehen?
	Ja, aber bitte gebt uns 
	oder dem 
	Shoji, der Shoji löscht die Kerzen nach der Rezitation, Bescheid.
Sind persönliche Einzelgespräche möglich?
	Persönliche Einzelgespräche sind 
	an jeden Sonntag, 
	während der dritten Sitzperiode 
	möglich. 
Wo, bzw. wie bekomme ich eine Robe?
Sprechen Sie/ sprecht mich einfach darauf an.
Soll ich die 
	Augen während der Meditation offen halten?
	Um dich zu beruhigen, 
	ist es hilfreich die Augen zuerst kurz zu schließen.
Trotz der anfänglichen Schwierigkeit, sollten wir während der weiteren 
	Meditation unsere Augen öffnen.
Mit offenen Augen sind wir entschieden wacher.
	
Letztendlich müssen wir alle unsere Augen öffnen… 
Warum bzw. vor was 
	verbeugen wir uns?
	Wir verbeugen uns vor unserem 
	eigenen, klaren, freudvollen ursprünglichen Geist. 
Was bedeutet 
    die Zufluchtnahme?
Bei unserer Zufluchtnahme zu Buddha, 
    Dharma und Sangha nehmen wir Zuflucht, d.h. wir richten unser Bewusstsein 
	aus,
auf unseren eigenen, ursprünglichen, klaren, friedvollen und freudvollen Geist.
	
Buddha steht hier nicht nur für den historischen Menschen Buddha,
der als Erster eben diesen Geist erfahren und gelebt hat, und uns den Weg 
    dahin weitergab,
sondern für unseren eigenen Buddha-Geist.
Dharma steht für die Wahrheit, das was unser wahres Leben ausmacht,
die gesetzliche Ordnung des Universums.
	
Sangha steht für die harmonische Gemeinschaft der Praktizierenden.
Die Gemeinschaft, die in ihrem Zusammen-Sein den Dharmakaya 
	(das universale Gesetz) lebt, unser 
    Wahres Selbst.
Buddha, Dharma und Sangha sind die drei buddhistischen Juwelen, 
	oder auch Perlen genannt. 
Bei den vier großen Gelübden verspreche 
    ich alle Wesen zu erlösen. Wie soll das jemals 
    möglich sein?
Erfahre ich mein "Wahres Selbst", meinen 
    ursprünglichen, klaren Geist,
in eben diesem Augenblick, habe ich alle Wesen erlöst, somit alle Gelübde 
	erfüllt.
Anders gesprochen, wenn wir 
	zulassen, dass sich unsere Selbst-Vorstellung nicht mehr vor unser "Wahres 
	Selbst" schiebt,
somit unseren Geist verdeckt, erleben wir die Welt nicht 
	mehr aus voneinander unabhängigen Selbsten,
sondern wir erkennen und 
	erfahren die Einheit des ganzen Universums, was gleichzeitig bedeutet, alle 
	Wesen errettet zu haben.
Unter dem Begriff Gelübde
können wir auch den persönlichen, innigen Wunsch nach der Ausrichtung 
    unseres eigenen Geistes verstehen,
die Ausrichtung auf den Buddha-Geist, auch auf den Gott-Geist, oder auf das
    Nichts...
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Sie wollen sich/Du
willst Dich anmelden?

Ihr/Euer erster Besuch ist eine Einladung, das heißt beitragskostenfrei.
Wir freuen
uns mit Ihnen/Dir gemeinsam zu praktizieren.
